Mittwoch, 13. Oktober 2010

Der Arenal-Ausflug

Leider hat mein Blog die Reihenfolge ein wenig durcheinander gebracht, daher denkt euch einfach dieser Eintrag folgt auf den vorletzten, tut mir Leid, aber ich weiß auch nicht, wie das zu lösen wäre...

Also:
Stehen geblieben war ich beim Arenal-Ausflug

Meines gliebten Samstag-Morgens-Schlaf beraubt, machte ich mich schon früh auf, zum Haus der Organisatorin meines Austausches, wo bereits ein privat gemieteter Bus mit laufendem Motor auf mich und den größten Teil der Organisationsteilnehmer wartete.
Nach 4-5 stündiger Fahrt durch das nördliche, eher ländliche, Hinterland Costa Ricas trafen wir gegen Mittag in San Carlos, einem Ort am Fuß im Norden des Vulkanes ein. In einer Unterkunft, bestehend aus ziemlich geräumigen Wohnungen, gegebenenfalls mit Küche, Fernseher und schönster Aussicht auf den Vulkan nach vorne und einen tropisch anmutenden Wald mit tropischen Vögeln und Pflanzen nach hinten, vom Balkon mit Hängematte und Esstisch aus sichtbar.

Zeit zum häuslich einrichten blieb nicht, da sofort wieder alle in den Bus stiegen, um auf die von Lava, Gestein und Asche, sprich die derzeit aktivere Seite, zu gelangen. Nach kurzen Foto-Stops an Aussichtsplattformen, Pausen auf dem Gelände des Nationalparks rund um den Vulkan zum Genießen der Aussicht kamen wir nach einer guten weiteren dreiviertel Stunde "an".
Ankommen hieß in diesem Fall den Bus auf einem "Tropenparkplatz" stehen lassen und sich auf den Weg, zunächst in ein Zuckerrohrfeld, dann weiter in den tiefsten Regenwald, zu machen. Nach eingehender Untersuchung der ansässigen Tiere und Pflanzen, inklusive Mini-Schlange, die so unschuldig wirkt, wenn sie auf einem Baum liegt und schläft (oder vertrocknet, unsere Organisatorin, die übrigens eine Ausblidung zum Touristenführer gemacht hat und uns dementsprechend viel zu erzählen hatte, vermochte uns keine klare Auskunft geben und Freiwillige, die mal probeweise streicheln wollten fanden sich aufgrund der Warnung vor dem Tode nach 1 1/2 halben Stunden auch nicht - dabei wirkte das wirklich kleine Tier sehr unscheinbar) und Riesenspinne, worauf ich allerdings in beiderlei Fällen auch verzichten hätte können, das sind einfach nicht meine Tiere, gelangten wir letztendendes an eine, von Vulkansteinen geformte Treppe.

Und was uns dann erwartete, lässt ich schwer in Worte fassen.
Nach dem Aufstieg über diese provisorische Treppe gelangten wir auf eine von Vulkansteinen gebildete Lichtung, so groß wie 4 Fußballfelder. Über Stock und Stein schlängelten wir uns auf eine weitere Plattform, von wo sich ein gigantischer Ausblick, auf den leider stark Nebelverhangenen Vulkan, der dennoch absolut gigantisch wirkte, wie sich dieser Kegel einfach riesig in den Himmel reckt.
Doch das war nicht der einzige Ausblick der sich von hier aus bot.
War man von einer Körpergröße wie der meinen gesegnet, und stellte sich auf einen der etwas größeren Steine erstreckte sich, wenn man über die Baumwipfel des weiter unten liegenden Regenwaldes lugte, die riesige Lagune des Vulkan Arenal. Spiegelglatt liegt sie dort, keine einzige Welle regt sich. Sie bildet den Mittelpunkt eines Kessels aus Bergen, hinter denen sich in südlicher Richtung, das endlose Valle Central, Zentraltal, erstreckt, wohingegen gen Norden, die Berge weniger ausgeprägt sind, bis sie letztenendes endgültig abflachen und sich am Horizont das weite Nicaragua erstreckt.

Zurück zur Lagune. Wenn etwas das Prädikat "unberührt" verdient, dann trifft es hier wohl am besten zu. Auf der gesamten Lagune befindet sich kein einziges Bötchen, noch nichteinmal Fischbote, nichtmal der Ansatz eines Dorfes, das sich die warme Aura der Lagune zu nutzen macht, ganz zu schweigen von Tourismus. Hier und da einige Häuschen, wahrscheinlich von Fischern, die dort ihr Glück versuchen.

Erfüllt von diesem Ausblick, machte wir uns daraufhin wieder auf den Weg hinunter, da sich bereits stärker werdender Regen ankündigte.

Zurück im Bus, durchnässt vom Regen, der sich bis dahin schon wieder verflüchtigt hatte, fuhren wir weitere 20 Minuten in Richtung eines Thermalbades mit vom Vulkan geheizten Becken. Bei maximaler Entspannung ließ man dort den Tag ausklingen, aß gegrilltes zu Abend ( WURST!!! AAAH! ), bevor es dann wieder zurück zur Unterkunftsanlage ging, wo ich nur noch gemütlich einschlief.

Der nächste Tag begann für mich und für einige andere aus der Organisation ein wenig später als für den Rest.
Während "die anderen" sich schon früh auf eine sogenannte Canopy-Tour, einfacher "Baumkronen-Tour", während der man an einem Stahlseil in schwindelerregender Höhe von Baumkrone zu Baumkrone schwingt, auf machten, ließen wir 6 anderen es morgens ein wenig ruhiger angehen, ließen es uns aber trotzdem nicht nehmen den Morgen mit einer Fahrt in einen anderen Nationalpark zu machen. Über, für Tourismuszwecke, ausgelegte Urwaldbrücken, führte ein Weg steil nach unten, in ein Tal, umringt von mit tropischen Bäumen bewachsenen Steilhängen, durch den ein Fluss eine Schneise treibt, der sich zwischenzeitlich in kleinen Stromschnellen oder - und das ist das Highlight dieses Nationalparks, einem Wasserfall bricht. Selbstverständlich nahmen wir das Angebot an, und badeten in dem kleinen See, der sich dadurch bildete und in dem sich laut schallend der Wasserfall erbrach und uns um ein weiteres Mal beibrachte wie klein und schwach wir doch sind, wo er ununterbrochen, seit tausenden von Jahren mit einer Wucht ins Tal donnert, die uns ganz schön den Atem verschlagen hat. Nach kurzem Bad ließ auch der nächste Regenguss nicht lange auf sich warten. Allerdings nicht in deutscher Manier, mit kleinen Tröpfchen, die einem höchstens das T-Shirt durchnässen, nein, auch nicht in Zentraltal-Manier, so wie ich es die letzten Monate erleben durfte, nein DAS, was dort vom Himmel kam war tatsächlich ein wahrer Tropenregenguss.

Ein unglaubliches Bild. In den Ohren das Donnern des Wasserfalls, schaut man auf die Steilhänge, die einen umringen, während der Regen mit derartiger Stärke auf einen niederprasselt, dann man das Gefühl hat, man badet.

Dementsprechend nass gestaltete sich der anschließende Aufstieg, ja und dann ging es auch schon wieder nach Hause, ins geliebte, verregnete, versmogte, von Bergen eingeengte, aber dennoch heimatliche San José, bis dann drei Wochen später der Ausflug nach Panama anstand...

Morgen ;)

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Ich lebe noch!

Entschuldigt bitte alle die Verwaisung meines Blogs!
Dieses Wochenende fahre ich mit der Austauschorganisation nach Panama, ich versuche dann am Dienstag die Erlebnisse aus vier Tagen zusammenzufassen und euch möglichst lebendig zu servieren. Ich hoffe mir gelingts.

Ansonsten ganz schnell:
Es geht mir gut, ich verstehe schon 90% von dem, was die Ticos in Naturschnelligkeit sagen, ich mache seit 3 Wochen regelmäßig Sport im Fitnessstudio, wobei das ja auch nicht das ist, was ich aus Deutschland als Sport kenne. Es dient er als Fettverbrenner, währen der Sport in Deutschland auch wirklich Spaß gemacht hat. In er Zwischenzeit war ich auch an einem WOchenende a einem Costa Ricanischen Vulkan und habe dort ganz besonere Natur gesehen. Die Erlebnisse dort werden im nächsten Blogeintrag beschriben sein. Der Blogeintrag ist schon angefangen und zwischengespeichert, also noch voll mir Rechtschreibfehlern und halbfertig, also geuldet euch noch eine Woche, bitte!

Ansonsten schaue ich ganz entspannt auf den Oktober, das fast jedes Wochenende Programm ist und ich auch die Aussicht auf den ein oer anderen Strandbesuch habe. Die Regenzeit spüre ich zur eit ganz eextrem, das es manchmal auch shcon morgens regnet und sich eine sehr unangenehme Kälte breit gemacht hat. Aber am mitte Oktober macht das Wetter dann ínnerhalb von 10 Tagen eine 180 Grad rehung, sodass ich dann nochmal 6 Wochen Sonne tanken kann fpr ie langen Wintermonate.

Anfang Dezember ist ein Freiwilligendienst angedacht, mal schauen, was es dort für Möglichkeiten gibt. Ich habe die Wahl zwischen einem Schilkröten-Rettungsprojekt, was allerdings nicht seh lukrativ ist, das die Schilkrötensaison eher im Drühling ist, anerweitig könnte ich in einem Waisenhaus arbeiten, wobei ich dabei in der gleichen Gastfamilie wohnen bleiben müsste, in der ich zur Zeit bin und ich fine, die letzten 2 Wochen wollte ich nochmal was vom Land sehen. Die dritte Möglichkeit wäre Arbeit auf em Land, wobei in den Gebieten wo dies angeboten wird, im Dezember auch nochmal die Regenzeit ausbrechen kann, und davon werde ich bis dahin ja schon genug gehabt haben. (Dass das Wetter in den verschieenen Regionen so stark schwankt hängt mit dem ausgeprägten Berg-Relief, das laut der Organisatorin mienes Austauschs noch ausgeprägter ist als das der Schweiz, und das viele sogenannte Mini-Klimate schafft). Die vierte und mienes Erachtens interessanteste Möglichkeit ist ie Arbeit als Englsichlehrer in einer Grundschule in Strandnähe.
Oder ich bleib einfach zu Hause und unternehme Ausflüge auf eigene Faust...


So, das wars dann von mir, bis in nem halben Jahr!

Achja nur so nebenbei: Von den 10 Kakaopäckchen, von denen ich alle zwei Wochen eines aufmachen darf, wir dieses WOchenene nach dem Panama Ausflug das 6 aufgemacht.
Ein wenig nachdenklich macht mich das ja schon

Dienstag, 21. September 2010

Das Wandern ist der Müllers Lust

Hallo Liebe Freunde, Verwandte, Gelegenheits-Leser und Costa-Rica Freunde!

Entschuldigt mein spätes Update des Blogs, aber ich wollte euch einfach nicht mit Belanglosigkeiten nerven, aber passiert ist dennoch etwas:

Nach einer recht geruhsamen Woche nach dem Samara-Aufenthalt, kam das nächste Wochenenede sehr gelegen, selbstverständlich auch diesesmal mit einer freitaglichen Fiesta und gemütlichem Ausschlafen am Samstag und anschließendem Abhängen mit deutschen und costaricanischen Freunden.
Ausnahmsweise konnten wir uns auch mal das erste Mal seit langem die Sonne auf den Pelz scheinen lassen, obwohl sich diese immer weniger zeigt.

Ja, der Regen hat mein Leben und auch das jedes anderen Ticos fest im Griff. Fängt es ersteinmal an, hört es nur spät wieder auf und ist die Handbremse des Autos nicht fest angezogen oder man fährt ein sehr leicht es Auto, dann findet man selbiges schonmal in der Einfahrt des Nachbarns wieder. Den Nachbarn freuts, den Regenmassen, die sich die Berge herunterschlängeln oder in rauen Mengen über die Hauptstraßen fließen, seis gedankt.

Und auch in der darauffolgenden Schulwoche ist nichts nennenswertes passiert, zumindest nichts, was derart einprägsam war, dass es mir im Sinn geblieben ist. In den Pausen hänge ich mit meinen Tico Freunden in unserer Stammecke ab, erzähle oberflächliches Zeug und passe mich hier ganz gut dem Einheitsgedanken an. Ich könnte es auch Einheitsbrei nennen, denn, wie mir und meinem neuen Freund Lucas, von dem ich auch schon einmal erzählt habe, aufgefallen ist, müssen sich die Ticos in der Regel nur ihrer Schulkleidung entledigen und gleich sind sie viel aufgeschlossener, unterhalten sich mal über mehr, als über das Wetter, das nächste Examen oder den vergangen Liga-Spieltag - so toll ist der costaricanische Fußball nicht - In der Regel gewinnt Alajuelense, der Liga-Primus, zu dem ich mich der Einfachheit halber auch bekannt habe, zum einen, weil es dann jedes Wochenende etwas zu jubeln gibt und weil ich mich nicht auf Diskussionen einlassen muss, warum ich denn für einen anderen Verein bin, da eigentlich jedes Fußball-Fans Herz hier für Alajuelense, auch liebevoll "La Liga" genannt, schlägt.

Ja, verlassen meine Ticofreunde einmal das Schulgelände werden sie gleich viel offener und haben auch auf einmal viel mehr zu sagen. Das lässt auch den letzten Geanken "Schuluniform ist ja eigentlich ne ganz tolle Sache" in mir erlischen und mittlerweile bin ich echt ein Gegner dieser Schuluniformen -und alle-sind-gleich-Idee. Zwar macht es den Gehaltsunterschied der Eltern unsichtbar, allerdings nimmt es den Menschen auch den Sinn für Kreativität im Handeln.

Genug Gedanken und Abgeschweife: Das Wochenende
Schon oft genug habe ich mich gefragt: was liegt wohl hinter den Bergen, die nur einen Katzensrung von meinem Haus entfernt sind? Ist der Wald auf den Bergen ein anderer als in Deutschland?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, machten sich zwei deutsche Freunde und ich uns am Samstag in den frühen Morgenstunden auf. Vom Haus eines dieser Freunde, ausgestattet mit ausreichend Keksen, einem Kompass und einem Picknickkorb nahmen wir Kurs auf einen dieser Berge. Nach 2km Marsch, ohne einmal einen Blick ins Tal geworfen haben zu können, schien das Abentuer schon zu Ende, da sich vor uns nur noch ein riesiges Privatgrundstück erstreckte. Von Abenteuerlust getrieben folgten wir dennoch auf stillgelegten Gleisen dem Weg den Berg hinauf entlang des Privatgrundstücks bis wir auf ine riesige am Hang gelegene Kaffeplantage gelangten. Dort schlugen wir uns weiter durch die Terrassenförmig angelegten Kaffepflanzen immer weiter nach oben, entlang eines reißenden Flußes, der 50m unter uns eine Schneise durch die Kaffeplantage trieb, immer höher, bis zum Ende der Kaffeplantage. Oben angekommen, ließen wir uns erschöpft auf unsere Picknickdecke fallen, aßen unsere Kekse und genossen die Aussicht auf die Kaffeeplantagee und den Regenwald auf der anderen Seite des Flusses, ohne aber in die Versuchung zu komme, eine Flußüberkreuzung im Tal zu versuchen. Ist auch besesr so.

Der Abstieg gestaltete sich ähnlich grün wie der Aufstieg, allerdings gepaart mit dem grau der Wolken, das einen baldigen Regenguss ankündigte.
Auch dieser kam bald, sodass wir dann recht durchnässt durch das Viertel hetzten, das am Berg lag und jetzt später am Tag doch ein wenig Zwilichtiger wirkte, als am Morgen. Gut, dass es geregnet hat, so waren nicht viele Menschen auf der Straße und platschnass im Haus meines deutschen Freundes ankamen.

Den Rest des Tages verbrachten wir auch noch zusammen, bevor sich abends wieder unsere Wege trennten.
Den Sonntag verbrachte ich dann wieder descansando (~mich ausruhend) im Haus, um wieder Kraft für die nächste Schulwoche zu tanken.

Das Highlight der vergangenen Woche war dann der Dienstag, an dem groß angelegt die 189 Jahre bestehende unabhängigkeit Costa Ricas in der Schule gefeiert wurde. Die Schuluniform wurde gegen Jeans, weißes Hemd und rotes Halstuch ausgetauscht und siehe da: Die Pausen waren wesentlich abwechslungsreicher, der Gespräche freundlicher und der Unterricht sowieso viel interessanter. Verköstlicht wurde das ganze mit cosa ricanischen Spezialitäten wie "Gallo Pinto" (~ Reis mit Bohnen-wirklich lecker), besagten Tamales (~Reistaschen - überlecker) und costa ricanischen Süßigkeiten (~ein Traum)
Abends gab es dann noch eine schuleigene Parade, zu der mein deutscher Freund Lucas und ich auch gegangen sind, uns wieder mit costa ricanischen Leckereien die Bäuche vollschlugen und und mit unseren Freunden unterhielten.

Mittwoch war dann schulfrei, was ich natürlich zum Ausschlafen nutzte, bevor dann am Freitag wieder das Wochenende begann.
Und dieses Wochenende hatte es mal wieder in sich!
Begonnen hat es schon am Freitag, wo ich nach der Schule zum Fußball spielen eingeladen wurde und gleich mein Können als Torwart im Spiel gegen die Parallelklasse unter Beweis stellen konnte. Zwar diesesmal auch wieder nicht mit weißer Weste, aber fehlerfrei - na bitte.

Kurz darauf musste ich schon den einen Tico-Freundeskreis verlasen, um mit einem anderen ins Kino zu gehen, bevor es dann in einem kleinen Bus-Abenteuer zurück nach Hause ging. Ich hatte beim Einsteigen überlesen, dass der Bus kienen Halt an meiner Stamm Haltestelle macht, was dick und fett in der Frontscheibe angekündigt wurde. Also musste ich mich auf die Schilderungen meiner Gastmutter verlassen, die bsagten, dass es noch eine Alternative Haltestelle gibt. Dem war auch so, sodass ich doch noch heil zu Hause angekommen bin.
Schnell wurden die Sachen gepackt bevor es dann auf den zweiten von 4 Organisationsausflügen ging.

Diesesmal ging es zum Vulkan Arenal..., wovon ich morgen gemeinsam mit meinen Schilderungen eines unglaublichen und unvergesslichen Panama Ausflugs mit Bootstouren zu unbewohnten Inseln, Abhängen in Strandbars, Schnorcheltouren zu Korallenriffen, Besichtigungen von Kaffeplantagen, die Neu-Entdeckung Costa Ricas durch das Beobachten der Insel, auf der Kolumbus einst landete, individuellem Souvenirshopping, Einhemischen-Dörfern im Wasser auf Holzstelzen, Delfinbeobachtung und einfach unglaublci hvielen anderen Erlebnisse, - ich hoffe ich kriege sie noch alle zusammen - erzählen werde.

Und auch die ein oder andere Anekdote bezüglich Grenzüberquerung auf lateinamerikanisch, Karibikfeeling usw werde ich auch nicht schuldig bleiben

Montag, 30. August 2010

La Playa y fiestas

(Bevor ich mit meinem Blog anfange. Das beste ist glaube ich, das eben geschriebene auszudrucken und heute Abend im Bett oder zu einem anderen Zeitpunkt, wo man viel Zeit hat zu lesen, denn was folgt ist echt lang)

Zwei der vielen schönen Seiten, die ich hier in Costa Rica kennengelernt habe sind mit Sicherheit der Strand und die Feten.
In den Genuss beider Dinge bin ich in den letzte Wochen gekommen!

Während hier die Regenzeit langsam ihrem Höhepunkt im Oktober entegegenstrebt, in dem es an drei Tagen nahezu durchgehend regnen wird, haben meine Klassenkameraden Pläne fürs Wochenende ausgeheckt und ganz alleine eine Fiesta auf der Finca eines Freundes in den Bergen organisiert, Wow.

Denn es gehört schon eine Menge dazu, einen Bus zu organisieren, diesen zu einer Finca in den Bergen zu lotsen, dort zu feiern und mit selbigen Bus wieder zurück in die Hauptstadt zu fahren!

Aber der Reihe nach.
Um 18 Uhr trafen sich alle 50 Gäste - nassgeregnet - an einem zentralen Platz ein, um daraufhin in den gemieteten Bus zu steigen und - nachdem alle eine Stunde auf die Gastgeberin gewartet hatten - um 19 Uhr Richtung Finca zu fahren. So geht das hier in Costa Rica, da kommt auch mal der Gastgeber zu spät zu seiner Fiesta.

Nach einer weiteren Stunde Busfahrt, trafen wir dann durchgeschwitzt - einige Fenster hatten geklemmt und der Bus war nur für 40 Leute ausgelegt - auf der Finca ein. Im über die ganze Fiesta hinweg andauernden Regen wurde dann getanzt, erzählt (das klappte echt gut, ich kann mittlerweile fast alles ausdrücken, was ich sagen will) und man lernte immerwieder neue Leute kennenlernen.
Auch war es wahnsinnig interessant mal die Leute in andrer Kleidung als die öde grau-blaue Schuluniform zu sehen. Da gibt es echt einige wirklich hübsche.

Netterweise wurde mir das Privileg zuteil, auf der Finca zu übernachten, weswegen ich nicht in dem Bus mit den von innen beschlagenen Scheiben zurückfahren musste.

Am nächsten Morgen habe ich dann noch mitgeholfen die Finca aufzuräumen, bevor der Vater eines Costaricanischen Freundes mich und 6 andere Freunde von der Finca abgeholt hat und mich in das Haus eines dieser Freunde gebracht hat, wo uns die Mutter mit einem wahnsinnig leckeren Frühstück verwöhnt hat, jeder sich duschen durfte, wir Playstation im Wohnzimmer oder Basketball im Garten gespielt haben.

Danach ging es dann im Bus zurück nach San José, wo meine neuen Freunde zur Schule mussten, um am Firmunterricht teilzunehmen, während ich nach Hause fuhr, vielleicht werde ich mir mal an einem anderen Wochenende, wenn ich noch mehr verstehe, den Firmunterricht anschauen.

Zu Hause habe ich dann nur noch teilweise alleine, teilweise mit meinen Gastbrüdern abgehangen, bevor ich mich dann früh schlafen gelegt habe.

Am Sonntag habe ich wie fast jeden Sonntag, nichts weltbewegendes gemacht, mir das Dortmundspiel angeschaut, bevor ich mich dann Mittags aus dem Zimmer geschält habe, und den Tag genossen habe.

Die Schulwoche war absolut lazy, was wahrscheinlich daran lag, dass diese Woche die Semana de Calsanz (Calasanzwoche), in der unter den Stufen Wettkämpfe in allen möglichen Sportarten ausgetragen wurden, wobei ich mein Können las Torwart unter Beweis stellen konnte, bzw. nicht unter Beweis stellen konnte, da ich angesichts eines 0:4, was zum einen an meinem wahnsinnigen Trainigsrückstands, des kurzfristigen Angebots für die Stufe im Tor zu stehen und nicht zuletzt am Unvermögen meiner Mannschaft im Spiel nach vorne UND nach hinten lag.

Am Freitag sollte der Höhepunkt dieser Calasanzwoche in Form einer riesigen Fiesta auf dem Schulgelände stattfinden, für die Extra T-Shirts gekauft und bedruckt wurden (auf meinem steht "El Kaiser!", als Anspielung auf Franz Beckenbauer), allerdings fand dieser ohne mich und meine 2 deutschen Freunde aus der Organisation statt, da wir ja - Trommelwirbel - mit der Organisation an den Strand gefahren sind.

Um viertel vor 11 trafen wir uns alle vor dem Haus der Organisatorin, bevor es dann zur Fernbushaltestelle ging, wo wir in dem, herrlichweise klimatisierten, Bus knappe 6 Stunden nach Samara im Nordwesten, an die die hintere Sohle der costaricanischen Schildkröte, an die die Form des Landes erinnert gefahren sind.
Augestiegen riss ich mir die Jacke vom Leib und hätte mit Sicherheit meinen Regenschirm zum Schutz vor der Sinne aufgespannt, hätte ich einen dabeigehabt.

Stattdessen bildete sich Kondenswasser auf dem Display meines Handys und jetzt wisst ihr hoffentlich WIE warm es war!

Nach ca.800m Fußmarsch zu unserer, direkt am Strand gelegenen Hotelanlange, die aus kleinen costaricanischen Strandhäusern und einer relativ gut ausgestatteten Küche bestand, in der sich jede Reisgruppe selbst bekochen konnte.

Das Zimmer von mir und meinen 3 Deutschen Freunden bestand aus 2 Doppelbetten, einem Kühlschrank und einem kleinen Bad mit warmer Dusche - herrlich, auch wenn man bedenkt, dass es nachts doch recht frisch war.

Nachdem wir also endlich das Schloss unseres Zimmer aufbekommen hatten, schleuderten wir nur noch unsere Rucksäcken in die Ecke, zogen uns die Badehosen an und schmissen uns in die, für den Pazifik ungewöhnlichen waren, Wogen des blauen Meers.

Nach 2 Stunden ausgiebigen Badens, bewunderten wir die Sonne, die sich langsam hinter den Palmen, die sich über die gesamte Länge des Strandes direkt an den Sand anschlossen, langsam der Erde näherte. Eine Promenade gab es nicht, wozu auch, spazieren gehen konnte man auch am Strand...
...was ich natürlich mit zwei anderen Freunde gemacht habe. In den Bars am Strand wurde Reggae gespielt oder amerikanischen Touris Raste-Locken gedreht, bis wir dann auch in den Genuss einer solchen Reggeae-Bar kamen und zu der einheimischen Musik tanzten.

Für die, die sich mit der deutschen Pop-Musik auskennen: Gentleman hört man sogar hier!!!

Zurück am Strand vor dem Hotel saßen wir aus der deutschen Organisation zusammen, erzählten und tauschten uns über unsere Erlebnisse hier in Costa Rica aus.

Ich kann sagen, letztenendes haben wir es doch alle ziemlich gleich gut, denn wie es mir scheint sind die, die wie ich mit einer wunderbaren Schule versehen sind, haben eine weniger wohlhabende Familie, wobei ich mit meiner ja doch echt zufrieden bin!

Am nächsten Morgen konnte sich dann, wer wollte, zu einer Reittour am Strand und in den Regendwald in den Bergen hinter dem Strand anmelden, was ich mir natürlich nicht nehmen lassen wollte.

Bei der Pferdzuteilung bekam ich selbstverständlich das größte und - zu meiner leichten Beunruhigung - das kräftigste, Marcel hieß es und ab dem ersten Moment wusste ich: Das wird eine lange und innige Freundschaft.

Nach anfänglichem langsamem "Gehen" (Sorry, aber die Reiterfahrugen auf Benno, dem Pferd meiner Tante als kleines Kind waren einfach nicht mehr präsent, weswegen ich mich jetzt mal etwas banausigen Reitbegriffen bediene) über den Strand setzte mein Pferd schon recht früh, als wir auf einen gepflasterten Weg kamen zum lockeren "joggen" an, bis wir dann auf einen weniger zugänglichen Waldweg einbogen, wo wir Leguane, Affen und andere exotische Tiere beobachten konnten, die sich im satten grün des Regenwaldes ein schattiges Plätzchen oder eine Bleibe für den kommenden Regen suchte (,der aber erst am nächsten Tag kam).
Nachdem die Pferde, bzw. der Reiter, in diesem Falle ich, eine letzte äußerst steile Steigung bewältigt hatten bot sich uns von einer kleinen Plattform aus ein gigantischer Blick über die ganze Bucht von Samara, inklusive der kleinen vorgelagerten Insel, unglaublich!!!! (davon habe ich auch Fotos)


Der Abstieg vom Berg gestaltete sich ähnlich grün wie der Aufstieg, bis wir dann wieder auf einen gepflasterten Weg kamen, der auch von Lianen behangenen Bäumen bestanden war.

Scheinbar war auf einem dieser Bäume ein Insektennest, denn auf meine leisen zu schnellerem Laufen motivierenden Kussgeräusche, auf die die costaricanischen Pferde reagieren, preschte Marcel mit derartiger Kraft, als wäre er von irgendetwas gestochen worden, los und wurde auch von meinen beruhigend gemeinten "Ho"-Rufen nicht zu langsamerem Laufen verleitet, eher zu noch schnellerem (hinterher fiel mir auf, dass ich "Ho" nicht schreien, sondern leise flüstern muss).
Gedanken wie "Hätte ich doch einen Helm auf" oder " soll ich mich jetzt vom Pferd schmeißen" gingen mir durch den Kopf, als das Pferd immernoch nicht langsamer wurde.

Doch dann erstreckte sich vor mir erstreckte sich vollkommen unbewohnter Strand mit grünsten Bäumen gesäumt und als wäre Marcel genauso fasziniert verlangsamte er das Tempo und wartete auf die anderen, die offenbar genauso fasziniert von dem Galopp IHRES Pferdes eine Minute später eintrafen.
Nach der kurzen Durchkreuzung eines Flusses kamen wir dann noch in den Genuss eines Strandgalopps von dem die Kinder vom Süderhof oder aus dem Alstertal noch nichtmal in ihren kühnsten träumen gedacht haben.

Zurück am zu durchkreuzenden Fluss warf es mich dann einmal tatsächlich fast vom Pferd, als Marcel im nassen Sand einzusinken drohte, sich aber im letzten Moment noch herausdrücken konnte, anders als ein deutscher Freund der mitten im Matsch landete, allerdings unverletzt blieb.

Auf dem Rückweg nahmen wir dann den direkten Weg - natürlich im Galopp - über den gepflasterten Weg, bei dem ich 2mal nur im letzten Moment einem Sturz aus dem Weg gegangen bin. Das eine Mal hing - wie in einem Slapstickfilm - ein dünnes Stromkabel über dem Weg, das ich nur im allerletzten Moment hinter mich befördern konnte, bevor die harten Zweige eines Baume über den Weg hingen und meine Pferd mich wie selbstverständlich direkt in selbige beförderte und ich mir eine kleine, dieses Erlebnis verharmlosende, Schramme am Arm zuzog.

Weiter galloppierten wir an der von Palmen gesäumte Ranch der Pferde vorbei zurück an unseren Heimatstrand, wo ich Marcel wieder in die Hände der Besitzer zurückgab.

Was mir geblieben ist sind oben beschriebene Schramme und 2 Wunden an den Knöcheln, die ich mir durch das ständige Reiben am Steigbügel zugezogen hatte.

Den Rest des Tages verbrachte ich mit Baden Im Meer, Ausruhen am Strand und Surfen in dem Wellen, das erstaunlich gut klappte, wo ich doch dachte das vom Frankreichurlaubs letztes Jahr nicht viel geblieben ist.

Am Abend gingen wir noch in einem Restaurant essen, bevor einige Freunde und ich erneut einen Strandspaziergang machten und dabei das grüne Meeresleuchten des Pazifiks genossen.
Danach gesellten wir uns wieder zu den übrigen Organisationsteilnehmern und unterhielten uns bis zum Sonnenaufgang, bis ich mich nur noch in eine Hängematte schleppte und dort einschlief.

Am nächsten Morgen stand noch ein letztes Highlight während unseres Aufenthalts am Strand an: Eine Kanutour zur gegenüber des Strandes gelagerten unbewohnten Insel.
Anders als erwartet meldeten sich nur 4 Organistaionsteilnehmer bereit.

Die Tour begann schon vielversprechend, da wir schon beim heraussteuern der Bote aus er Wellenzone unsere gesamten Mützen und teilweise unser Schnorchelequipment verloren hatten. Draußen auf dem Meer wurden die Wellen dann höher und kurz vor der Ankunft an der Insel erwischte uns dann eine Welle und wir kenterten erneut. Mit letzter Kraft konnten wir uns dann an den kleinen Strand der Insel schleppen. Von der Insel aus bot sich uns ein unvergesslicher Ausblick auf den Strand und die dahinter gelagerten dicht bewachsenen Wälder - unglaublich!!!

Nur machte sich uns direkt das nächste Problem zu schaffen: DerRückweg. Nachdem wir, mit den Wellen kämpfen, unser Boot wieder in ruhigere Gewässer geleitet hatten mussten wir uns geschickt um eine Gruppe kleiner unter Wasser liegender Felsen schlängeln, an denen sich die Wellen brachen, ohne von einer Welle mitgenommen werden, bevor wir dann von echt hohen Wellen umspielt Kurs aufs Festland nehmen konnten, was auch insofern eine Zerreissprobe war, da man nie sehen konnte, ob der letzte Paddelschlag wirklich Raumgewinn bewirkt hatte, oder ob die Strömung uns doch weiter aufs Meer hinausgezogen hatte.

Nach 45 anstrengenden Minuten gelangten wir dann doch noch den Strand, nachdem uns mal wieder eine Welle mitgenommen hatte und uns aus dem Boot geworfen hatte.

Zeit zum Ausruhen bliebnicht viel, da wir schnell unsere Sachen packen mussten, um den Bus zurück zu erwischen.
Im Bus blieb dann endlich Zeit zum Schlaaaaaaafen

Heute hat mich meine Mutter von der Schule krankgeschrieben, da ich zum einen wahnsinnig müde war, ich zudem höllische Rückenschmerzen hatte (wahrscheinlich durch die falsche Haltung bei Reiten, dem Schlaf in der Hängematte, und zuletzt der Kanutour in der Hocke verursacht), und ich mir auf der Kanutour einen Sonnenbrand auf Beinen und Füßen zugezogen hatte.

Lange geschlafen habe ich wirklich und auch sonst den Rest des Tages überwiegend im Bett verbracht habe.
Ich finde, so kann es auch die restlichen 3 1/2 Monate weitergehen :)

Was diese Woche ansteht weiß ich sowohl bezüglich der Schultage, als auch bezüglich des Wochenendes noch nicht, daher vielleicht wieder ein Blogeintrag in 2 Wochen, mal sehen was kommt

Bis dahn
Euer Leonard

Dienstag, 17. August 2010

Mein verlängertes Wochenende

Eigneltich ist schon wieder nicht viel passiert, aber bevor ich mich so wie beim letzten Mal zu weit aus dem Fenster lehne und am Ende doch wieder ein riesenlanger Blogeintrag dabei rauskommt, schreibe ich jetzt einfach drauf los.

Am Donnerstag, Tag eins meiner kleinen Frien traf ich mich schon recht früh mit den beiden anderen deutschen Calasanz-Leuten (Calasanz ist der Name meiner Schule), um auch mal mit ihnen jene große Mall in Ezcazu besichtigen zu können.
AlsUnterstützung, um den Weg dorthin zu finden, nahmen wir ein costaricanisches Mädchen mit.
Blöderweise gibt es hier in Costa Rica in unmittelbarer Nähe zwei Malls mit dem selben Namen: Einmal die "große" und einmal eine ganz gewöhnliche.
So saßen wir letztendes den ganzen lieben Vormittag in einer ganz gewöhnlichen Mall. Das Usgeld hätte ich mir also eigentlich sparen können und mich einfach in die Mall gegenüber setzen können.
Aber gut, man ist ja nicht immer so in stadtnähe, also nahmen wir den nächsten Bus, um die "Neuen", also ie, die seit Anfang August diesseits des Atlantiks sind, bei der Sprachschule abzufangen, um zu hören wies ihnen geht.
Gesagt getan, groß etwas rumgekommen ist dabei aber nichts, sodass ich mich ann noch für den Spätnachmittag mit einem anderen deutschen Freund traf und man sich noch ein wenig unterhielt.

Für Freitag fasse ich mich kurz (wow, eine Alliteration): Morgens schlief ich ange und hing mich dann vor den PC, mittags traf ich mich mit deutschen Freunden in der Mall, abends achen wir einen Filmeabend im Haus eines der beiden Freunde, welcher allerdings nicht ganz so toll war, was nicht zuletzt an der Stimmung lag.
Mit den deutschen Freunden, zumindest mit den meisten, hat man sich schon alles gesagt, das macht es dann leichter sich mehr unters costaricanische Volk zu mischen (dazu gleich mehr)

Zu Samstag: Vormittags chattete ich wieder mit der Heimat, bevor es dann mittags, anders als die Wochenenden zuvor, nicht in die Fußballhalle, sondern zum Fußballspielen in den Garten des Cousins ging. Dummerweise habe ich mein weißes Deutschlandtrikot angezogen, denn nach einer halben Stunde ereignete sich ein Wolkenbruch der Extraklasse, der natürlic nicht von Fußballspielen abhalen sollte, sodass wir am Schluss bis auf die Unterwäsche durchnässt zu Hause ankamen und uns nur nochauf die, edn Hoffnungen zum Trotz, kalt war, was aber nicht davon abhielt sich den Schlamm von den Knien zu schrubben. Nachmittags ging es dann wieder bis abends in die Mall.

Sonntag war der Dia de la Madre, der anderes als bei uns groß zelebriert wird.
Um weiteren Ausgaben aus dem Weg zu gehen, erklärte ich mich bereit für die Familie ein typisch deutsches Frühstück zu kochen.
Was bei Kleineascoff unter Bauernfrühstück geführt wird, gelang mir auch ganz gut, nur waren es für meine Begriffe, gemessen an der Menge der Bratkartoffeln, zu viel Speck und Zwieblen, während die zum Schluss darüber geschlagenen Eier wieder in der passenden Dosierung waren; gemundet hats dennoch, auch mir. DIe Prise "Mitelamerika" verlieh dann noch die Tortilla, in die sich die Familie mein Werk rollte.
Hat wirkich lecker geschmekct, solltet ihr auch versuchen!
Den Rest des Tages verbrachten wir in dem kleinen kleinen Haus der Grroßmutter hinterm Haus der Familie, wo sich auch ein eil der Verwandten mütterlicherseits versammelt hatte.
Abends ging es dann ins Haus der Eltern väterlicherseits, wo es wieer lecker Tamales zu essen gab und wo man wieder den anderen, wesentlich aufgeschlosseneren, Teil der Famlie traf, wie ich finde.

Montag hielt ich morgens eine ausgiebige Skype-Session mit der Familie und mit einigen Freunden , bevor es dann nachmittags in die Stadt ging, wo man einen großen Teil der Gruppe traf, bevor ich mir dann abends mienen PC von einem sehr hilfsbereiten deutschen Freund zurückholte, der ihn mir netterweise repariert hatte.

Heute traf ich mich wieder mit einem großen Teil der deutschen Truppe in der Mall gegenüber, wo man sich wieder etwas erzählte, aß, und ich austauschte


Ihr denkt jetzt whrscheinlich: Dieser Schwahkopf, da fleigt der 10000km, um in ein fernes Land zu reisen und um eine andere Sprache und Kultur kennenzulernen hängt den ganzen Tag nur mit deutschen.
Euch sei aber gesagt, dass meine Costaricanischn Freunde zurzeit stark fpr ihre Examen büffeln, aber morgen sehe ich se ja wieder und Freitag geht es dann zusammen auf eine Fiesta.

Ich komm also schon balld unter Leute und baue den Kontakt zu den Deutschen ab jetz langsam ab.

Morgen gehe ich nach der Schule ein wenig bolzen auf einem Bolzplatz neben der Schule (zugegeben: mit einem deutschen).

Und in zwei WOchen komme ich dann endöich für ein Wochenede an den Strand...mit den deutschen aus der Organisation, da dies ein Ausflug der v0n der Organisation organisiert wurde sein wird.

Bis Bald, ich hoffe bald wieder montöglich ;)
Euer Leonard

Donnerstag, 12. August 2010

Vom Glück verfolgt

Ich fühle mich richtig wohl hier
Aber mal ehrlich: Hoffnungen, dass es so bleibt, wie es ist, mache ich mir keine.

Während meine Freunde vom Colegio fleißig ihre Examen schreiben und dafür auch lernen (weswegen dieses Wochenende tote Hose ist), darf ich es mir hier gemütlich machen, da man als Austauschschüler nicht dazu verpflichtet bin, an den Examen teilzunehmen
Was ich selbstverständlich auch nicht mache, lieber schlafe ich ein wenig länger, frühstücke ausgiebiger, und muss auch beim Duschen keine Rücksichtmehr darauf nehmen, dass meine Gastbrüder sich ja auch noch um ihre Körperpflege kümmern müssen.

Diesen Luxus gönne ich mir bis Dienstag, Mittwoch geht es dann wieder in die geliebte Schule.
Das bedeutet: 5:30 aufstehen, und eben beschriebenes in einem wesentlich kürzeren Zeitintervall hinter mich bringen.
Natürlich habe ich mich schon daran gewöhnt und freue mich tierisch darauf, wenn ich geliebte anderthalb Stunden, die mir hier vom Schlaf abgeknapst werden, zurückholen darf.

Doch damit noch nicht genug, in noch viel ausgelassenere Freude versetzt mich die Einladung eines Mädchens aus meiner Klasse auf eine Geburtstagsfeier auf eine Fiesta in den Bergen.
Wenn das mal nichts ist.

Eine Woche danach geht es dann ja auch endlich an den Strand, nach Samara, um genau zu sein.
Fotos folgen dann
Apropos Fotos: der Fotoblog ist eingerichtet, allerdings unordentlich, aber wer es sich dennoch antun will:


Zeit mich gr0ßartig um anderen kümmern hatte ich leider nicht sehr viel, was nicht zuletzt an der Altersschwäche meines PCs liegt, der mich hier nur sehr launisch auf das Internet zugreifen lässt.

Wofür auch schon bei meinem Wochengeschehen wären: Neben Eskapaden mit meinem PC, die übrigens der Grund dafür sind, warum ihr erst heute mit Nachrichten aus Übersee ausgestattet werdet, ist hier eigentlich nicht allzu viel außergewöhliches passiert, und das tolle ist: Es stört mich überhaupt nicht.

Aber nun gut, vollkommen tatenlos ist auch die vergangene Woche nicht ins Land gezogen. Neben den zum Alltag gehörenden Terramallbesuchen mit meinen deutschen Freunden, gab es doch einige bemerkenswerte Vorkommnisse.

Am Samstag jährte sich der Tod meines "Gastvaters" zum zweiten Mal, was auch erklärte, warum meine Gastmutter zuletzt ein wenig weniger herzlich war, als in den Wochen zuvor, was sich mir zuvor allerdings nicht ganz erschlossen hat, da ich nicht aufm Schirm hatte, dass dieser Trauertag, bereits so nah war

Die Trauerfeier (ein Widerspruch in einem Wort, wie ich finde) begann für meine Gastmutter im Prinzip schon Freitag, da das Essen für die Trauergäste vorbereitet werden musste. Hilfe wurde dankend abgelehnt - wie immer.
Samstag kamen dann Vormittags einige Verwandte, die Alexandra, meiner Mutter, ihr Beileid wünschten, sich kurz unterhielten, einige Leckerein daließen, und wieder verschwanden. Um 2 mittags war das Haus dann wieder leer, und meine Mutter gab mir "Freilauf" bis um halb 6.
Nach einigen Stündchen in der gegenüberliegenden Terramall, kehrte ich nach Hause zurück. In der Zwischenzeit war der Eingangsbereich, also Wohn -und Esszimmer, mit mehreren Stuhlreihen ausgestattet worden, ausgerichtet auf einen kleinen Altar, auf dem ein Foto meines Gastvaters und ein Marienstatüchen standen ( Oh nein, jetzt fange ich auch schon mit dem Verniedlichen an).
Doch zuerst ging es zur Messe in die Kirche, wo meine Gastfamilie mit vielen Handschlägen und Schulterklopfern bedacht wurde.

Nach der Messe trafen sich dann die Angehörigen im Haus zum Rosenkranzgebet, wobei wir "Kinder", zu denen auch ich und zu meiner großen Verwunderung auch mein 25-jähriger Gastbruder gehörten in das Zimmer der Gastbrüder verfrachtet wurden, wo wir dann das Rosenkranzgebet abwarten sollten um zum Essen wieder herausgelassen werden sollten.
Auch hatte ich mich dabei getäuscht, zu denken, dass meine Gastbrüder zutiefst erschüttert sind, stattdessen alberte man rum, warf mit Kissen oder spielte mit seinem Handy.

Ich vermute schwer, dass die drei das ganze einfach noch nicht richtig begreifen, oder einfach nur unglaublich verunsichert sind, davon, dass sie im Nebenraum das Schluchzen ihrer Mutter hören und das alle sie mit traurigen Blicken bedenken - aber auch der 25-jährige???

Nundenn, die Arbeit für das Essen hat sich sehr gelohnt und meiner Mutter war es tatsächlich gelungen, 25 Familienangehörige satt zu machen und als alle dann nach 1 Stunde das Haus verlassen hatten, konnte sie auch wieder lachen...

Weiter ging es am Sonntag mit einer Familienfiesta, zu Ehren eines kleinen 2jährigen Jungens, eine Geburtstagsfeier wie mir dann klar wurde (bis ich i den Festsaal gekommen war, dachte ich, dass auch dies eher eine Art Trauerfeier, zum Gedenken an den Gastvater sein sollte).

Im Gegensatz zur Vorwoche, kam es diesesmal doppelt schlimm: Statt EINEN Clown, hatte man dieses Mal zwei Clowns engagiert, die sich auch prima darauf verstanden das Publikum in ihre Spielchen einzubeziehen.
Meinem Wettkampf im Flasche-an-einer-Schnur-um-einen-Holzgriff-aufwickeln entging ich knapp mit den Worten: No entiendo - ich verstehe nicht.

Ansonsten kam ich in den Genuss meiner ersten Pinata und eines Kuchen mit blauer Sahne. Wie der schmeckt, erläutere ich NICHT.

Am Montag fand ein von meiner Organisation organisiertes Treffen im Haus der Organisatorin statt, in dem sich die, die schon seit einem Monat in Costa Rica sind (das bin ich!!!) mit denen anfreunden sollten, die vergangene Woche in Costa Rica angekommen sind.
Wow, auf die wartet erstmal ne harte Zeit, der erste Monat war auf keinen Fall leicht!

Apropos ein Monat: Netterweise hatte mich meine große Schwester vor meiner Abreise mit 10 Päckchen meines Lieblingskakaos ausgestattet, ich kann mir also alle zwei Wochen einen Kakao gönnen, dabei Zeitung lesen und mich für kurze Zeit wie zu Hause fühlen, bis ich mit dem Löffel nur noch auf dem Boden der Kakaotasse rumkratze, dann weiß ich, dass ich mich wieder 2 Wochen gedulden muss, bis ich das nächste Mal in den Genuss komme.

2/10 Päckchen sind schon weg, gekürzt sind das 1/5, was - oh Schreck - bedeutet, dass schon ein Fünftel um ist.

Aber wenn man mal drüber nachdenkt, ist das ja doch ne Menge Zeit, bis ich endlich wieder bis 7.00 schlafen kann, bevor es dann in die Schule geht.

In diese Sinne, wünsche ich euch ein angenehmes Wochenende und bis bald

Mittwoch, 4. August 2010

Mathe ist doch nicht dasselbe...

und Chemie auch nicht!!!
Zumindest wurde mir das so langsam aber sicher klar, im Laufe der letzten Woche.
Der Rest der Schulwoche war wirklich spitze. Ich war die absolute Attraktion und habe viele neue Kontakte geknüpft, wurde in den Pausen stolz den Freunden meiner neuen Freunde präsentiert und wurde auch sofort nach einer Woche zu meiner ersten costaricanischen Fiesta eingeladen.

Die Fiesta_ Ich würde sagen, die Fiesta war ein erstes Highlight in meinen ersten 3 1/2 Wochen in Costa Rica. Nach einer ausführlichen Einweisung meiner Gastmutter, wie ich zu reagieren hab, wenn mir jemand mit unterm Pullover versteckter gefakter Pistole das Handy abknüpfen will (das Mittel: so tun als würde man ihn nicht verstehen und so tun, als wäre man nicht interessiert, bislang blieb mir dieses Erlebnis erspart, aber ich bezweifle sehr stark, dass ich einer solchen Situation so cool reagieren kann), traf ich mich mit meinem deutschen Freund aus meiner Parallelklasse und zusammen nahmen wir uns ein Taxi hoch auf eine Berg in der Nachbarstadt in das Haus unseres neuen Freundes. Dort angekommen - NICHTS. 2-3 Leute saßen in der Küche, der große Bruder und scheinbar Freunde des Hauses, schlürften Cola und aßen Chips. Eine Mischung aus Enttäuschung, aber dennoch Freude darüber, direkt nach unsere ersten Schulwoche auf einer Fiesta eingeladen zu sein, beschlossen mein Freund Lucas und ich uns mal den Garten näher anzuschauen.
Was sich uns dort offenbarte, entbehrt jeder Beschreibung: Unter uns erstreckte sich das Valle Central (das Zentraltal) mit der Hauptstadt und den umliegenden Städten, zwar Smogverhangen und bei Nacht aber dennoch atmeberaubend. Der Gedanke mit diesem Panorama den Tag an einem Sommermorgen begrüßen zu können, ist schön (ne bessere Beschreibung ist mir jetzt auf die schnelle nicht eingefallen).
Zurück im Haus waren im Wohnzimre schon ca. 20 Feierwütige Costa-Ricaner, tanzten im Wohnzimmer zu costaricanischen Beats und tranken costaricanisches Bier - zumindest die, die auf der Gästeliste des großen Bruders standen. In der Küche gesellten Lucas und ich uns zu den Chipsessenden, schlossen schnelle, oberflächliche Bekanntschaften, beschlossen aber nach einiger Zeit wieder nach draußen zu gehen, wo jetzt auch 10-15 weiter Ticos standen, rauchten und erzählten, wir deutschen waren natürlich in gewisser Weise eine Attraktion und fanden auch dort direkt Anschluss
Man redete über Fußball (natürlich haben bei der WM alle Deutschland die Daumen gedrückt), das Wetter und unseren Austausch.
Auch war man hier ganz scharf darauf mal einen waschechten Deutschen Bier trinken zu sehen, den Gefallen wollte ich ihnen tun, beließ es aber bei dem einen Bier, ich will hier ja nichts riskieren.

leider war die fiesta für mich schon um 12 zu Ende, dann stand hupend ein Taxi vor dem großen Tor zum Anwesen der Gastgeber.
Schade, ich wäre gerne länger dort geblieben.

Am Samstag traf ich mich mit einem deutschen Freund, wir kauften uns Käse und Nachos und schauten uns abends, in der Mirkrowelle mit Käse überbackende Nachos mampfend einen guten Film an, bevor ich dann um 10, mit einstündiger Verspätung mit dem Taxi nach Hause gebracht wurde, was nicht zuletzt an der Unpünktlichkeit meines wuchtigen Taxifahrers lag.
Meine Entschuldigung tat man zu Hause mit einem "Tranquilo" ab,womit die Sache gegessen war.
Diese "Geschichte" spiegelt ganz gut das Verhältnis zwischen mir und der Gastfamilie wider. Und mittlerweile gelingt es mir richtig gut das positive zu sehen bei meiner Gastfamilie, was auch wirklich überwiegt. Die perfekte Lage des Hauses, die Freundlichkeit und Flexibilität meiner Gastfamilie - insbesondere meiner Gastmutter -, die Gemütlichkeit und nicht zuletzt auch, dass meine Gastfamilie nicht so feierwütig sind, wie ich eigentlich erhofft hatte, sind einfach spitze.
Dass meine Gastbrüder abends nicht so häufig rausgehen hat für mich den Vorteil, dass ich kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ich abends rausgehe - dass meine Gastbrüder ja eigentlich ein suppertolles Programm für mich auf die Beine gestellt hätten, und ich gehe einfach mit anderen feiern, kann man mir hier also nicht vorwerfen.

Sonntag war ich auf einer Familienfiesta, da die Familie Nachwuchs bekommen hat. Hierfür wurde extra ein Nebenraum der Kirche des Nachbarorts gemietet und ein Jongleur führte 5 Stunden durch das Programm, das aus verschiedensten Spielen für die Kinder bestand, während die Erwachsenen mit verschiedensten Speisen verwöhnt wurden.
Im Großen und ganzen aber ein relativ langweiliger Nachmittag, da ich ja nicht viel verstanden habe, von dem, was der Clown (oder Jongleur) den Kinder für witzig Dinge erzählte...

Fotos habe ich dieses Wochenende leider nicht gemacht, sorry, aber ich hoffe ich werde noch auf vielen Fiestas eingeladen sein, auf denen ich dann Fotos schießen kann. Apropos Fotos, ich bin derzeit dabei einen "Parallelblog" nur mit Fotos einzurichten, da sich das mit dem Fotos hochladen hier ein wenig kompliziert dargstellt hat, weswegen ich HIER nur vereinzelt Fotos hochladen werde. Die Adresse, unter der der Fotoblog erreichbar ist, wird hier spätestens mit dem nächsten Blogeintrag am kommenden Montag erscheinen.

DIESEN Montag fand mal wieder eine, von den deutschen Teilnehmern der Organisation oraganisiertes Treffen statt, das wir dieses Mal in die größten Mall des Landes in Escazu stattfand, wo ich auch endlich eine geliebte deutsche Zeitung erstehen konnte, die jetzt natürlich von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen wird

Auf dem Rückweg nahmen wir dummerweise den falschen Bus, weshalb wir dummerweise mitten in der Pampa landeten, dann aber mit einstündiger Verspätung zurück in die Hauptstadt kamen, wo sich die Wege der einzelnen Organisationsteilnehmer wieder trennten. Es war mal wieder interessant zu hören, wie es den anderen geht, und endlich konnte ich auch mal mit postiven "Erlebnissen" trumpfen, während es die anderen bei der Auswahl der Gastfamilie scheinbar nicht ganz so gut getroffen hat, wie mich.
Die Gruppe ist - immernoch - wahnsinnig sympathisch und ich freue mich schon auf den ersten Strandausflug der Ende des Monats stattfinden wird.

Die zweite Schulwoche, die erst am Dienstag begann, da am Montag ein Feiertag zum Gedenken der Gottesmutter Maria angesetzt war, für den alle Schüler schulfrei hatten, um nach Cartago, der "zweiten Hauptstadt" Costa Ricas zu pilgern, wozu meine Gastfamilie allerdings scheinbar ein wenig zu gemütlich ist, sich die Strapazen einer Pilgerreise anzutun, wobei es echt interessant war wie nicht weit von meiner Haustür die Pilgerströme Richtung Cartago wanderten und im Park eine Riesenbühne aufgebaut worden war, wo Bands spielten und nur einmal "Jesus Christo" ins Mikrofon grölen mussten und die Menge tobte.

Zurück zur Schule :P
Die Anfangseuphorie hat ganz klar abgenommen und man muss zusehen den Anschluss zu halten, um nicht total unterzugehen, was mir relativ gut gelingt, nur fehlen mir halt oft die Worte, um mich an den Gesprächen zu beteiligen.

Soweit der Ausblick auf die nächste Woche, wenn ich das richtig verstanden habe, wird auch wieder eine fiesta mit "deutscher Beteiligung" stattfinde, vielleicht dieses Mal mit Fotos. Ansonten ist auch mal eine Wanderung mit 1-2 Deutschen Freunden auf einen der nächsten Berge geplant, um mal zu sehen, was sich dahinter verbirgt.
WEnn man nicht zu Ausflügen eingeladen wird, macht man halt selber welche :)

Bis Bald euer Leo

Achja: Beinahe vergessen: Wer mal was richtig Costa Ricanisches ausprobieren möchte, schaue sich mal dieses Rezept an: http://www.trendmile.de/Kochbuch/Rezepte/Tamales.php
un Fotos, wie es aussehen SOLLTE, wenn es fertig ist: http://www.stjaco.de/WS07/Karibik/Bilder/BilderSpeisen/tamales.jpg

falls ihr euch daran wagt, schickt doch mal Fotos

Und: Ich fände es spitze, wenn ihr, die per Google-Account dazu berechtigt sind, die Kommentar-Funktion nutzen würdet, dann weiß ich, was ihr so davon haltet, was ich hier so von mir gebe
http://www.stjaco.de/WS07/Karibik/Bilder/BilderSpeisen/tamales.jpg

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn ihr von der Kommentarfunktion Gebrauch machen würdet und wer noch keinen Account hat, der zum kommentiren berechtigt: Das ganze ist kostenlos, und so ein Account ist in 2 Minuten eingerichtet